health.tech kommt nach Basel – Innovation trifft auf Bewegung

Nach erfolgreichen Ausgaben in München startet health.tech 2026 in die nächste mutige Phase – als Gemeinschaftsprojekt der MCH Group und Bits & Pretzels. Im Zentrum steht ein europäisches Innovationsökosystem, das nicht nur die führenden Köpfe der Branche zusammenbringt, sondern auch konkrete Lösungen für die Gesundheitsversorgung von morgen entwickelt.

Messe Basel Tom Hill Interview

Wir vom Messe und Congress Center Basel, Teil der MCH Group, freuen uns, dieses zukunftsweisende Format künftig in unserem Venue in Basel begrüssen zu dürfen. Im Gespräch mit Tom Hill, Managing Director von health.tech, geht es um die Vision hinter der Plattform, die Rolle von Basel als Knotenpunkt im europäischen Life-Science-Sektor und die Frage, wie aus einem Event ein echtes Movement wird.

Wie würdest Du die health.tech in wenigen Worten beschreiben? Was unterscheidet den health.tech | Global Summit von anderen Events in diesem Sektor?

Health.tech ist der Ort, an dem Technologie im Mittelpunkt steht, wenn es darum geht, die Zukunft des Gesundheitswesens zu gestalten. Hier kommt das gesamte Ökosystem – Pharma, Life Sciences, Krankenhäuser, Startups, Investoren und Regierungen – zusammen, um die grössten Herausforderungen der Branche anzugehen und durch Innovation neue Chancen zu eröffnen. Über drei Tage hinweg bieten wir erstklassige Inhalte und gezieltes Networking in Basel und feiern, wie Spitzentechnologien die Versorgung transformieren, die Forschung beschleunigen und Patientenergebnisse neu definieren. Unser Alleinstellungsmerkmal ist die Fähigkeit, Silos aufzubrechen und das gesamte Spektrum der Gesundheitsakteure rund um das gemeinsame Ziel zusammenzubringen: Gesundheit durch Technologie voranzubringen.

Welche Rolle spielen Basel sowie das Messe und Congress Center Basel für den Erfolg der ersten Ausgabe in der Stadt?

Basel ist das pulsierende Herz der europäischen Pharma- und Life-Sciences-Industrie, Heimat führender Unternehmen, erstklassiger Forschung und einer der aktivsten Gesundheitsinnovations-Communities weltweit. Damit ist Basel der ideale Standort für health.tech. Mit einem der höchsten Niveaus an Gesundheits-Startup-Investitionen pro Kopf weltweit ist Basel ein natürlicher Hub, um neue Ideen in den Markt zu bringen. Das Messe und Congress Center Basel bieten den perfekten Rahmen, um dieses dynamische Ökosystem zu vernetzen – zentral, gut erreichbar und auf Weltklasse-Niveau – für Gespräche und Partnerschaften, die die Zukunft des Gesundheitswesens gestalten.

Welche Learnings aus München fliessen in die Konzeption für 2026 in Basel ein? Woran hältst Du fest – was machst Du neu?

Unsere ersten Ausgaben in München haben ein starkes Fundament gelegt, mit einem NPS von über 50 und inspirierenden Speakern wie Michael J. Fox. Wir haben uns den Ruf erarbeitet, führende Stimmen zusammenzubringen und ein lebendiges Startup-Investoren-Ökosystem zu fördern – getragen von unseren Wurzeln im Bits & Pretzels Founders Festival. Diese Stärken bleiben zentral: Wir werden weiterhin hochkarätige Branchenführer einbinden und innovative Startups sowie Investoren unterstützen.
Neu ist die Dimension und die Reichweite – sowie der Fokus auf Technologie als Motor der Transformation im Gesundheitswesen. Basel ermöglicht uns eine deutliche Expansion: mehr Teilnehmer, eine breitere Repräsentation entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Gesundheitswesen und eine tiefere Einbindung von Pharma, Life Sciences, Krankenhäusern und Versicherern. Wir heben das Content-Level an – mit mehr Sessions, grösserer inhaltlicher Tiefe und einem noch schärferen Fokus auf technologische Innovationen, die die dringendsten Herausforderungen und Chancen des Gesundheitswesens weltweit adressieren, mit besonderem Augenmerk auf die Rolle Europas in einem wettbewerbsintensiven internationalen Umfeld. München hat uns Glaubwürdigkeit verliehen – Basel positioniert uns an der Spitze der Health-Tech-Innovation.

Welche Rolle soll health.tech mittelfristig im europäischen Innovationsökosystem der Life-Science-Branche spielen?

Unser Ziel ist es, dass health.tech zur führenden Plattform wird, die traditionelle Grenzen überwindet und alle Elemente der Gesundheitsinnovation vereint. Wir wollen, dass sie zu einem festen Termin im Kalender wird, an dem Durchbrüche nicht nur präsentiert, sondern aus klinischer, kommerzieller, regulatorischer und technologischer Sicht beleuchtet werden. Allzu oft bremsen Kommunikationslücken zwischen den Branchen den Fortschritt. Indem wir diese Silos aufbrechen, können wir Innovation beschleunigen und echten Impact in Europa und darüber hinaus schaffen.

Was wünschst Du Dir persönlich von der ersten Ausgabe in Basel? Wie soll sich das Event in den nächsten Jahren weiterentwickeln?

Für die erste Ausgabe in Basel wünsche ich mir, dass wir ein echtes „I was there“-Erlebnis schaffen. Eine Veranstaltung, die so wertvoll und einzigartig ist, dass die Teilnehmer das Gefühl haben, Teil von etwas Bedeutendem gewesen zu sein. Basel steht im Zentrum der Zukunft des europäischen Gesundheitswesens, und wir haben die Chance, die Stadt fest auf der globalen Landkarte für Health-Tech-Innovation zu verankern.
Für die kommenden Jahre wollen wir weit über das traditionelle Messemodell von Ausstellungsständen hinausgehen. Unser Fokus liegt auf Zusammenarbeit, Co-Creation und dem Skalieren von Lösungen, die das Leben der Menschen tatsächlich verbessern. Indem wir das richtige Publikum, die passenden Partner und Sponsoren zusammenbringen, wird der health.tech global summit zu einem Eckpfeiler-Event, bei dem ein Fehlen bedeuten könnte, die Innovationen und Partnerschaften zu verpassen, die die gesamte Branche prägen werden.